Internationale Förderklassen

Seit November 2014 werden an unserer Schule junge Menschen mit Fluchthintergrund im Bildungsgang Internationale Förderklassen (IFK) unterrichtet.

Der einjährige Bildungsgang ist formal dem Bereich der Ausbildungsvorbereitung zuzuordnen und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den ersten Schulabschluss zu erhalten.

Damit geflüchtete Jugendliche gleichmäßig auf die Schulen im Stadtbezirk aufgeteilt werden, wird die Zuweisung der Schülerinnen und Schüler ausschließlich durch das Schulamt der Stadt Essen vorgenommen. Individuelle Anmeldungen an Schulen sind daher nicht möglich.

Frau Stember

Bildungsgangleitung Internationale Förderklassen

Raum 128

E-Mail: maria.stember[at]rsibk[.]de

Telefon: 0201 88-79473

Lernort Schule

Bildungsauftrag

Der einjährige Bildungsgang ist formal dem Bereich der Ausbildungsvorbereitung zuzuordnen und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den ersten Schulabschluss zu erreichen. Der Unterricht in allen Fächern wird sprachsensibel geplant und durchgeführt. Zur beruflichen Orientierung findet während des Schuljahres ein dreiwöchiges Praktikum statt.
 

 

Fächer und Lernbereiche

Berufsbezogener Lernbereich:

  • Geschäftsprozesse im Unternehmen
  • Personalbezogene Prozesse
  • Gesamtwirtschaftliche Prozesse
  • Mathematik
  • Englisch

Bereichsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Politik/Gesellschaftslehre

Prüfungen und Abschlüsse

Bildungsziel und Abschluss

  • Erster Schulabschluss
  • Berufliche Kennnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und berufliche Orientierung
  • Erfüllung der Schulpflicht der Sekundarstufe II

Aktivitäten

Unternehmen packen an

Schüler der Internationalen Förderklassen des Robert-Schmidt-Berufskollegs zu Besuch bei Innogy 

Im Rahmen des Projektes „Unternehmen packen an“ organisierte Conny Marsch-Loy von der Ehrenamt Agentur für 13 Schüler der Internationalen Förderklassen des Robert-Schmidt-Berufskollegs die Besuche beim Essener Unternehmen Innogy. Insgesamt sind drei Treffen vorgesehen, wovon schon zwei Begegnungen statt gefunden haben. Seitens des Robert-Schmidt-Berufskollegs wurden die Schüler von den Schulsozialarbeiterinnen Birgit Tusch und Yelda Tubay begleitet. Bei Innogy organisierte Christian Howaldt die Besuche.

Ein Ziel der Initiative ist es, das Deutsch der Schüler zu verbessern. Zu diesem Zweck wurden viele Gespräche geführt. Die Mitarbeiter von Innogy und RWE übernahmen im Verhältnis von eins zu zwei Patenschaften für die Schüler des Robert-Schmidt-Berufskollegs.  

Beim zweiten Treffen sollten die Schüler mit Innogy ein großes Unternehmen und die dort anzutreffenden verschiedenen Berufsbilder kennenlernen. 

Der dritte Termin findet höchstwahrscheinlich zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 statt.

Anmeldung

Damit geflüchtete Jugendliche gleichmäßig auf die Schulen im Stadtbezirk aufgeteilt werden, wird die Zuweisung der Schülerinnen und Schüler ausschließlich durch das Schulamt der Stadt Essen vorgenommen. Individuelle Anmeldungen an Schulen sind daher nicht möglich.